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Krisenintervention statt Polizei

Ankündigungsbild für eine Podiumskdiskussion zum Thema "Kriseninternvention statt Polizei"

Im August 2022 wird der 16-jährige Mouhamed in der Dortmunder Nordstadt von der Polizei erschossen. Er lebte zuletzt in einer christlichen Jugendhilfeeinrichtung. Auch Mouhamed war traumatisiert durch Erfahrungen während seiner Flucht aus dem Senegal. Als Mouhamed suizidale Gedanken äußerte und sich selbst mit einem Messer verletzen wollte; rief ein Mitarbeiter der Einrichtung den Polizeinotruf. Der Vorfall um den Mord an Mouhamed durch die Polizei Dortmund löst bundesweit Entsetzen aus und verstärkt das wachsende Misstrauen gegen Polizei und psychiatrische Institutionen gerade bei von Marginalisierung und Diskriminierung betroffenen Personen sowie die Debatte um die Notwendigkeit eines Kriseninterventionsteams in Dortmund.

Wir sprechen mit einem Mitarbeiter des Krisendienst Berlin; einer Sozialarbeiterin aus Dortmund sowie Prof. Dr. Schiffer-Nasserie (EVH Bochum); wie Alternativen zum Polizeinotruf im Krisenfall in Dortmund aussehen können.

Gefördert durch die Rose Luxemburg Stiftung Nordrhein Westfalen.

In Kooperation mit Radio Nordpol.

Die Veranstaltung wurde live im Radio Nordpol gestreamt und hat hier nachträglich gehört werden.

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